Testberichte Project 12

Testberichte

TT-Belag Project 12

Testberichte Tischtennisbelag Project 12

 

Hier haben wir ein paar Testberichte zu unserem Tischtennisbelag PROJECT 12 gesammelt. Lesen Sie, welche Erfahrungen andere Spieler mit diesem Belag gemacht haben.

Wir danken allen Kunden, die sich die Mühe machen und Testberichte zu unseren Produkten schreiben! Wir freuen uns immer sehr über Anmerkungen und Tipps. Wenn auch Sie ein Produkt getestet haben und darüber berichten möchten, dann freuen wir uns über eine Email an [email protected]


Marcel Heim über Project 12

 

PROJECT 12 ( aufgrund der Eigenschaften nur auf der Vorhand getestet – Vergleichsobjekte: H3 Neo, Apollo 3, MX-P, T05 alles in Max. und mit max. Schwammhärte)

 

  • angenehmes Spielgefühl
  • linear (Topspin,Block,Flip)
  • sehr griffiges, nicht klebriges Obergummi
  • angenehme Härte, weder weich noch betonartig
  • sehr leicht zu spielender Topspin auf Unterschnitt (kontrollierter und besser differenzierbar als MX-P und T05)
  • kein „Abrutschen“ in der Halbdistanz
  • schwer im Kurz-Kurz Spiel zu bändigen

 

Fazit: Mit klebriger Oberflächige würde wahrscheinlich die einzige Schwäche des Belages verschwinden, ansonsten ein schneller, meistens gutmütiger und solider Belag, Über die Haltbarkeit kann ich an dieser Stelle keine Aussage treffen, der Preis ist marktüblich, aber nicht konkurrenzlos, was Produkte mit gleichen Eigenschaften und niedrigerem Preis betrifft.

 

Janik Bernadi zu Project12 

 

„Die neue Verpackart im Cocoon finde ich sehr gelungen, wenn man den Cocoon öffnet, ist der Belag wie erwartet sofort glatt und nicht durch die Form in irgendeine Weise gebogen.
Der Belag lässt sich gut mit meine Spielsystem spielen, finde ich.
Kontrolliertes Offensivspiel. Sehr gelungen ist der hohe Spin, den man durch den Belag erreichen kann, besonders beim Aufschlag und weichen Topspin. Der Belag ist recht weich und doch kann man auf Unterschnitt gut anziehen und den Spielaufbau ohne Probleme gestalten. Ich komme mit dem P12 sehr gut zurecht und Danke dem Soulspin Team für die Testmöglichkeit.“

Bernhard Schnederle zum P12

 

„Nach mittlerweile vier Trainingseinheiten mit dem P12 kann ich behaupten, meinen Traumbelag für die kommende Saison gefunden zu haben. 

Der Belag hat mich in sehr vielen Punkten überzeugt und wird deshalb meinen Sigma I Europe ablösen.
Natürlich ist auch der P12 keine eierlegende Wollmilchsau – kein Belag spielt von selbst. Er ist aufgrund des doch sehr hohen Tempos (Referenzbeläge Sigma I und Aurus Soft) und der eher durchschnittlichen Fehlerverzeihungsquote vermutlich nur für Angriffsspieler geeignet. Allroundspielern würde ich eher vom P12 abraten.

Anfänglich fiel mir das Kurz-Kurz-Spiel sehr schwer, dies erwies sich aber wirklich nur als anfängliches Problem. Nach kurzer Eingewöhnungszeit gingen die kurzen Bälle wunderbar, auch die langen Unterschnitt-Bälle gingen einigermaßen leicht, wobei ich hier anmerken muss, dass es schon einer größeren Umstellung bedarf, da die Flugkurve des P12 flacher ist als bei vielen anderen Belägen. 

Mit den Kritikpunkten bin ich an dieser Stelle aber auch schon wieder fertig! 

Die beiden größten Stärken des P12 sind sicherlich das fantastische Verhältnis von Tempo zu Kontrolle und die Spinentwicklung. In gewissem Sinne ist der P12 vergleichbar mit einem Motor mit eingebautem Turbo. Bis zu einer gewissen Geschwindigkeitsgrenze spielt er sich normal, doch mit Durchbrechen der Grenze setzt spürbar der Turbo ein. Es hat mich erstaunt, dass die Topspins doch um sehr viel mehr schneller waren als mit dem Sigma I Europe. Sofern die Beinarbeit mit der Armgeschwindigkeit zusammenpasst (schnellere Topspins führen zwangsläufig zu mehr Beinarbeit), ist die Kontrolle einzigartig. Ein sehr eigenartiges (im positiven Sinne) Spielgefühl – keinesfalls vergleichbar mit diversen Tensoren.

Die Spinerzeugung funktioniert auch wunderbar, wobei die flachere Flugkurve bei langsameren bzw. „fetten“ Topspins sehr vorteilhaft ist. Gegenziehen ist, sobald man sich an die Flugkurve gewöhnt hat, ein Traum!

Scharfe Topspins (und Gegentopspins), die kurz nach dem Aufspringen getroffen werden, klappen auch sehr gut – hier ist aber wirklich hervorragende Beinarbeit erforderlich!

Bei meinen Aufschlägen hatte ich bislang das Gefühl, ein klein wenig mehr Spin als mit dem Sigma Europe erzeugen zu können. Wer gerne schnell serviert, wird mit dem P12 viel Freude haben – überraschende und lange Aufschläge werden außergewöhnlich schnell. Kurze Aufschläge funktionieren auch sehr gut.

Zum Thema „Tenergy-Alternative“: da ich bislang nur einmal für wenige Trainingseinheiten einen Tenergy 25 gespielt habe, kann ich nicht beurteilen, ob es sich beim P12 um eine Alternative handelt. Gefühlsmäßig würde ich aber schon sagen, dass der Belag ein heißer Tipp ist, da er meine Referenzbeläge in fast allen Belangen schlägt.

Gewichtsmäßig ist der P12 zwar kein Leichtgewicht, liegt aber auf jeden Fall noch im Durchschnitt. 

Die im Internet mehrmals erwähnte Theorie vom „Gastuning“ kann ich nicht bestätigen. Ich konnte weder einen besonderen Geruch, noch ein „Tuning-Feeling“ feststellen. Der Geruch erinnerte mich vielmehr an den des Nittaku Hammond, den ich mehrere Jahre gespielt habe. Der P12 ist also wirklich zu 100 % VOC-frei! 

Alles in allem ist der P12 für mich der Überraschungsbelag der letzten paar Jahre. Er ermöglicht druckvolles und präzises Spiel und verbindet es mit hoher Kontrolle und viel Spin zu einem außergewöhnlichen Belag für Angriffsspieler

– nicht besonders fehlerverzeihend
– lange Unterschnittbälle gewöhnungsbedürftig
(- für Defensiv- und Allroundspieler wohl eher ungeeignet)

+ Verhältnis Tempo/Kontrolle fantastisch
+ hohes Spinpotential bei langsamen und schnellen Topspins
+ Flip und Konter sicher und kompromisslos
+ lange und schnelle Aufschläge brandgefährlich
+ Gegentopspin
(+ für spinorientierte Vorhandspieler und tempoorientierte Rückhandspieler sehr gut geeignet)

Gratulation an das Soulspin-Team – da ist euch etwas ganz Großes gelungen!“

Kevin Kurbjuweit

 

„Habe den P12 vergangene Woche getestet (schwarz 2,0mm). Ein sehr interessanter Belag der alle Möglichkeiten im aktiven Spiel zulässt. Rotation und Tempo waren sehr gut, und das mit überdurchschnittlicher Kontrolle. Leider war er im passiv Spiel, für mich, zu unausgewogen. Durch die Spinnigkeit und dem massigen Katapult, war es schwer die Kontrolle zu bewahren.

gespielt auf:
waldner senso carbon

spielstärke:
landesliga niedersachsen“

 

Stefan MArski

 

„Ich hatte jetzt knapp eine Woche Zeit, einen roten P12 zu testen.Der Belag selbst macht einen sehr hochwertigen Eindruck, wenn man ihn aus dem Paket holt…ziemlich griffige Oberfläche.
Ich spielte ihn sowohl auf einem Donic Baum Sawtec (Off-)als auch einem sehr leichten Eigenbau-Holz (All+).

Meiner Ansicht nach ist eine Stärke des Belages auf schnelleren Hölzern der Topspin gegen Unterschnitt….das geht wirklich super und auch fehlerverzeihend….mit Handgelenkeinsatz sind auch sehr schöne Flugkurven zu erzielen….gerade für mich, dessen Stärke nicht die Topspins sind, kamen beachtliche Bälle dabei heraus.
Kontern ging problemlos, die Bälle sind wie an der Schnur aufgezogen und ziemlich sicher, der Schuss war durchschlagend und sogar mit gewissem Sound verbunden.

Mit etwas Gefühl lässt sich gut und auch aktiv blocken.

Schupf ging relativ problemlos, wobei ich dabei etwas aufpassen musste, dass der Ball nicht zuviel mitbekam an Beschleunigung…ist halt einer der schnelleren Sorte.

Spieler mit guter Technik werden sicherlich einiges aus diesem Belag herausholen können…ich empfand ihn als eine Option zu einigen Marktführern.

Das einzige Manko: ich empfand den P12 als schwer.“


Andre Merkel schreibt

 

„Ich habe einen P12 in schwarz 2,0 zum testen gehabt. Gespielt habe ich ihn auf einem Butterfly Korbel SK7. Sehr gut im Topspinspiel mit Rotation und sicher im geraden Spiel mit Block, Konter und Schuss. Schnittreiche Aufschläge sind auch gut zu spielen. Insgesamt ein sehr ausgewogener Offensivbelag! Mir fehlte so der letzte Kick an Katapult und damit auch an Tempo. Aber ich finde das es eine sehr gute Alternative zu anderen Herstellern ist. Das Obergummi made in Japan hat mir sehr gut gefallen!

Ich spiele in der Landesliga Saarland im vorderen Paarkreuz.“

 

Birgit Schwab

 

„Hallo, 

ich habe bei der WM in Dortmund den neuen P12 probiert und auch gleich mitgenommen. Hier nun mein versprochenes Feedback:

Der Belag ist sehr spinnig, und ich habe eine sehr gute Kontrolle in allen Tempobereichen. Im Vergleich zu meinem vorhergehenden Material (ca. gleiche Dicke, aber weich) sind meine Angaben kürzer, flacher und haben mehr Schnitt. Der Eröffnungstopspin ist angenehm leicht, obwohl mir der Belag kein Gefühl von Katapult vermittelt (finde ich sehr gut, weil er dadurch immer gleich kontrolliert und trotzdem „saftig“ wirkt). Und weiche und harte Topspins kommen alle gleich gut, ohne daß der Ball vor dem Netz  „verhungert“ oder gegen das Holz durchschlägt und hinten rüber geht. Egal ob Schuß, Topspin über der Platte oder von hinten, Block, Schupf kurz oder lang, ich kann einfach spielen ohne mir Gedanken über mein Material zu machen. Mit allen Belägen, die ich vorher gespielt habe, ging immer irgendein Schlag nicht so gut, obwohl ich ansonsten damit zufrieden war.

Zur Haltbarkeit: Ich habe die Beläge auf beiden Seiten seit dem 26.3. an insgesamt ca. 31 Trainingstagen (je 2 bis 3 Stunden) und in 4 Turnieren gespielt. Einmal habe ich in der Zwischenzeit das Holz gewechselt. Beide Male habe ich die Beläge mit dem Soulspin Kleber montiert, den ich sehr angenehm zu verarbeiten und auch wieder zu entfernen finde. Seit Mittwoch halte ich den Schläger mit der Vorhandseite auf der Rückhandseite, weil der Vorhandbelag (bei mir der schwarze) deutlich machgelassen hat. Die Flugkurve ist flacher geworden, Angaben und Schupfbälle höher, ich brauche mehr Kraft und/oder einen veränderten Winkel bei Topspin gegen Unterschnitt, insgesamt hat die Kontrolle nachgelassen. Bei sehr gutem Schlag kommt der Ball natürlich trotzdem noch. Der rote Belag (bei mir Rückhand) ist noch besser, hatte aber auch weniger harte Ballkontakte in derselben Zeit. Die Haltbarkeit ist mit ungefähr 10 Wochen bis zum ersten Nachlassen (ich schätze, daß er in weiteren 2 Wochen komplett durch ist…) mit anderen (dann weichen) Belägen, die ich sonst gespielt habe, vergleichbar. Gut finde ich, daß er sich nicht  zusammengezogen hat oder ausgefranst ist.

Insgesamt bin ich mit dem P12 sehr glücklich, mit der Einschränkung, daß er leider auch nicht länger hält als andere Beläge.“

Bruno Bornhöft

 

„Ich hatte freundlicherweise von Soulspin das Basalt-Holz und auf der Vh den P12 zum Testen erhalten. Wo kann man das für 5,95 € schon bekommen!? Auf die Rh habe ich mit dem mitgelieferten Kleber einen DHS Gold ARC geklebt. Bisher habe ich mit einem XIOM  Hayabusa ZXi OFF+ und DHS Belägen gespielt. Der Belag P12 ist ein Angriffsbelag. Der Belag ist zwar griffig, aber auch schnell. Bei gutem und hartem Ballkontakt treibt der Ball nahezu über den Tisch, was für das hohe Tempo spricht. Auch der Spin ist beachtenswert. Im Vergleich mit dem DHS Belägen natürlich schneller. Ich würde sagen, ähnlich dem XIOM Sigma Europe, vielleicht sogar einen Hauch schneller aber ähnlich griffig.

Das Basalt-Holz ist ebenfalls sehr schnell, aber, und das finde ich schon beeindruckend, atemberaubend sicher im Kurz-Kurz-Spiel. Insbesondere mit den DHS-Belägen landet der Ball dort, wo er auch hin soll. Mit dem P12 hat meinen einen starken Angriffsschläger, der eine gute Balance zwischen Spin und Tempo ermöglicht. Mit den DHS-Belägen entfaltet das Holz ein Angriffsspiel mit viel Rotation und präziser Spielweise. Auch bei technisch nicht optimaler Stellung ist das Spiel noch steuerbar. Für mich ist dieses Holz hervorragend spielbar. Im Tischtennis ist mir wichtig, dass ich mit dem Schläger aktiv spielen kann.

Ich spiele aufgrund meines Alters von 55 Jahren nur noch Bezirksliga, aber da kann man ein solches Holz sehr flexibel und mit Freude einsetzen.“

Welche Erfahrungen haben Sie mit Project 12 gemacht?

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